Freitag, 21. März 2014

DAUGHTER: MONSTERS INC PT 1

Letztes Wintersemester belegte ich in der Uni den Designkurs mit dem Namen "IKEA". Skandinavien war die Inspiration und es galt, eine Kollektion zu schaffen, die mehr oder weniger dazu passt. Es ging auf Kursfahrt nach Stockholm um Eindrücke von Schweden zu sammeln und jede Studentin (richtig gelesen, nur Mädchen im Kurs - what a surprise bei Modedesign!) fand allmählich zu ihrem Thema. Mir war schon früh klar, dass ich kräftige Farben verwenden und besondere Stoffe miteinander kombinieren möchte - es macht mir einfach total Spaß durch Stoffläden zu stöbern und alle möglichen Materialien und Töne zu vergleichen. Allein die Stoffkonzepte zu gestalten und sich auszumalen, was daraus werden könnte, macht mich glücklich. Farben sind einfach geil.
Meine Inspiration war nordische Mythologie und Comic Monster - besonders der Film "Monster AG/Monsters INC." und "Wo die Wilden Kerle wohnen/Where the wild things are" hatten es mir schon etwas sehr angetan. Die Kleidung sollte irgendwie leben - ich weiß, hört sich komisch an - und so ist jedes Outfit einem anderen skandinavischen Wesen nachempfunden und hat Kulleraugen (ohne Kitsch geht's halt bei mir nicht). Nach Monaten von Entwerfen, Drapieren und Nähen fertigte ich drei Outfits die alle ganz unterschiedlich sind, aber irgendwie doch zusammen passen.
In den Ferien hab ich mir einen Kumpel und zwei Freundinnen geschnappt und die Sachen geshootet - hier ist also Outfit Nummer eins: KRAKEN xxxx

 Alle Bilder (c) palepals.blogspot.com

Dienstag, 18. März 2014

MOTHER: BAD HAIR WEEK


Ich lasse mir gerade mal wieder die Haare wachsen. Meine Haare wachsen eigentlich ganz schnell, nur der „Übergang“ ist trotzdem etwas nervig. Die kurzen Haare haben wir ziemlich gut gefallen, was mich allerdings genervt hat, waren die häufigen Friseurbesuche:  Die Haare wachsen so schnell, dass ich dann eigentlich alle  zwei Wochen zum Friseur. In den ersten Tagen danach sehen die Haare blöd aus, so frisch geschnitten. Dann sitzen sie zwei Wochen perfekt und dann fangen sie schon wieder an, zu lang zu werden, dass es mit dem Styling nicht mehr gut klappt. Deshalb lasse ich sie gerade mal wieder länger wachsen.
Bei mir kann man gerade schon nicht mehr von Bad Hair Days sprechen, sondern eher von weeks oder gar months!! Jetzt habe ich von Ayurveda für den Kopf gelesen. Ayurveda ist eine alte indische Heilkunst und unterscheidet insbesondere drei verschiedene Lebensenergietypen: Pitta, Kapha und Vata. Ginge es nach der Autorin Balvinder Sidhu, die aus einer Sikh-Familie stammt, die sich seit Generationen mit  Haarproblemen beschäftigt, wäre ich der typische Vata-Typ: Haare trocken, Haut rau und trocken, Körperbau dünn, Hunger unregelmäßig u.a.. 
Sie empfiehlt in ihrem Buch „Das Ayurveda Glücksbuch“  u.a., dass man jeden Morgen ein Glas warmes Wasser auf nüchternen Magen trinkt, regelmäßig die Zunge reinigt und den Körper drei- bis viermal wöchentlich mit einem Rohseidenhandschuh massiert. Außerdem soll viel Ingwerwasser getrunken werden, das soll das „agni“- das „Verdauungsfeuer“ anregen und der Stoffwechsel laufe dann auf Hochtouren. Das Ganze ist natürlich keine schnelle Lösung, Verbesserungen sieht man wohl erst nach vier bis sechs Wochen.  Ich glaube, ich hole mir doch lieber eine Perücke. Die sah man unlängst auf vielen Laufstegen. Darunter können dann die Haare weiter wachsen, bis sie den Übergang von superkurz bis Boblänge geschafft haben.

Dienstag, 11. März 2014

MOTHER: HELLO FRESH!

Was kochen wir heute? In Hamburg und einigen anderen Städten gibt es ja das Kochhaus. Dort liegen die Lebensmittel sortiert nach Rezepten. Es gibt an die 20 Rezepte, inklusive Vor- und Nachspeisen, und man sucht sich einfach ein Rezept aus, das einen gerade am meisten anspricht und findet die passenden Zutaten bereits abgewogen/abgezählt/abgepackt daneben. Kein langes lästiges Suchen mehr. Zeitersparnis beim Einkaufen  und neues ausprobieren in der eigenen Küche.
(c) hello fresh
 Nur leider wohnt ja nicht jeder in der Großstadt und kann davon profitieren. Aber jetzt habe ich Hello Fresh entdeckt. Hier bekommt man Woche für Woche ebenfalls neue Rezepte und die frischen Zutaten gleich dazu. Und das Beste: Es wird direkt kostenlos alles nach Hause geliefert. In Großstädten liefert „Hello fresh“ selbst aus. In kleineren Städten erfolgt die Lieferung generell Donnerstag von 8 bis 12 Uhr über UPS. Da die meisten Menschen zu dieser Zeit arbeiten, kann man die Kiste auch zur Arbeit oder zum (nicht arbeitenden) Nachbarn liefern lassen bzw. die Kiste nach Absprache auch einfach vor die Haustür stellen lassen.  Keine Schlepperei schwerer Einkauftüten und kein ständiges Nachdenken „Was koche ich heute?“.  Man kann ein Abo abschließen und dieses jederzeit wieder kündigen ohne lange Fristen. Man hat die Wahl zwischen verschiedenen Boxen, darunter natürlich auch rein vegetarische Gerichte. In einigen Zeitschriften werden gerade 20 Euro Gutscheine beigelegt (Hab ich in der „Brigitte“ entdeckt“). Da lohnt sich das Bestellen! .

Montag, 3. März 2014